Das Schwarz- und Rotwildgehege in Stuttgart laden stehts zu einem schönen Spaziergang ein, gerade auch im Winter ist es hier sehr schön. Ab Februar 2019 konnte man zahlreiche kleine Frischlinge beobachten, wie sie aufwachsen, spielen und die kleinen Eber sogar schon kämpfen. Das ist wirklich immer wieder schön anzusehen.
Zahlen-Daten-Fakten (Quelle: Schild vor Ort)
- 1815 ließ König Friedrich von Württemberg den Schwarzwildpark für die Jagd anlegen. Der Park war für Besucher unzugänglich und es waren im Schnitt etwa 200 Tiere im Gatter.
- 1919 wurden die Zäune entfernt, es blieb nur der “Saufangpavillion” erhalten.
- 1956 erklärte man den Waldteil zum Naturschutzgebiet.
- In Erinnerung an die Jagdepoche wurde im Jahre 1965 das ca. 4 Hektar große Schwarzwildgehege angelegt.
Um die Gesundheit der Tiere nicht zu gefährden ist das Füttern verboten. Mitgebrachtes Futter kann man an die Tür des Pavillons legen, es wird dann gesichtet und an die Tiere weitergegeben.
Die Gehege liegen links und rechts der Wildparkstraße, die auch zu beiden Seiten entsprechende Parkmöglichkeiten bietet. Von dort aus ist die Strecke um beide Gehege zu umrunden etwa 3 km, davon 2 km um das Rotwildgehege und 1 km um das Schwarzwildgehege. Aber auch von den umliegenden Parkplätzen entlang der Wildparkstraße lassen sie sich in einem schönen Spaziergang erreichen. Je nachdem wie viel Zeit und Muße man mitbringt kann hier ein Spaziergang sehr kurz aber auch sehr ausgedehnt werden.
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