Heute stand wieder etwas Aktivität auf dem Plan. Eigentlich hätte ich ja gerne eine Wanderung in den roten Felsen des Esterell Massivs gemacht aber meine geschundenen Füße brauchen noch etwas Pause. Daher haben wir uns für eine Kajaktour entlang der Küste entschieden. Der Wunsch war eine (halbwegs) einsame Bucht zum baden und schnorcheln zu finden.
Gestartet hat das Abenteuer schon eher etwas holprig, denn aufgrund des starken Windes konnten wir kein Kajak leihen, erst sobald der Wind etwas abflaut. Glücklicherweise war die Verleihstation mitten auf einem schönen Sandstrand, sodass sich die Wartezeit recht angenehm überbrücken lies.
Mittags ging es dann los, auf das aufgewühlte Meer, entlang der schroffen Küste. Bald mussten wir feststellen, dass es nur zwei Arten von Buchten gab, volle und private. Auch zum Schnorcheln wollte sich nichts passendes finden, was aber vor allem daran lag, dass das Meer dafür heute einfach zu rau und aufgewühlt war. So konnten wir nur vom Kajak aus die schöne Küste genießen.
Zum Mittagspicknik sind wir kurz an einem kleinen Strand angelandet und auch später nochmal in der Calanque de Antheor für eine kleine Pause.
Auf dem Rückweg haben wir uns dann noch getraut eine größere unbebaute Felseninsel zu umrunden und dort haben wir dann tatsächlich noch unsere (fast) einsame Bucht gefunden, denn dort konnte man nur mit einem Kajak anlanden. Ein paar andere Paddler hatten sich zwar auch hierher verirrt aber die Insel war groß genug, dass jeder sein einsames Fleckchen fand.
Zum Schnorcheln war es zwar leider auch hier zu rau, aber es war trotzdem wunderschön. Matthias hat sich einen gemütlichen Felsen mit Meerblick gesucht zum entspannen und lesen und ich habe etwas die Insel erkundet und dabei auch eine sehr schöne Meeresfontäne entdeckt.
Alles in allem ein toller Ausflug.
Liebe Grüße.
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