Um gleich das Mittagessen mit einem Highlight zu beginnen, wollte ich unsere kleine Gruppe in ein von meinem Reiseführer wärmstens empfohlenes Restaurant lenken. Leider sind bei mir weder Orientierungssinn noch Navigationskünste besonders ausgeprägt, so dass wir uns nach einigem Suchen einfach für das nächstbeste Restaurant entscheiden haben. Beim Warten auf das Essen musste ich dann leider erschrocken feststellen, dass meine Reiseleiterkünste noch schlechter sind als ich mir zugetraut hätte, da wir nun direkt gegenüber dem gesuchten Restaurant speisten. Deshalb wurde ich auch gleich, innerhalb der ersten halben Stunde in Rom, einstimmig als Reiseleiter abgewählt.
Das gesuchte Restaurant…fotografiert aus dem, in dem wir gegessen haben |
Elefantino vor dem Pantheon (gleich bei unserer Wohnung) |
Nach dem einchecken in unsere schönes Appartement direkt am Pantheon, konnte ich mich endlich von meiner langen Hose befreien und wir machten uns auf Richtung In- und Ausgehviertel Trastevere.
Beim schlendern durch die orangefarbenen Gassen von Trastevere haben wir auch die Kirchen Santa Cecilia und Santa Maria angeschaut. Die Ausgrabungen unter Santa Cecilia sind meines Erachtens die paar Euro Eintritt wirklich Wert.
In den verwinkelten Gassen findet sicher jeder eine Bar oder ein Restaurant nach seinem Geschmack, denn das Angebot ist wirklich reichlich.
Am schönsten und empfehlenswertesten fand ich aber die Aussicht von der Terrazza di Giancolo, mit einem kurzen Zwischenstopp an der Fontana dell’aqua Paola. Gerade nach Einbruch der Dunkelheit hat man hier einen wunderschönen Ausblick auf das beleuchtete Rom und das ganz umsonst.
Natürlich darf für einen uneingeschränkten Genuss des Panoramas die Flasche Wein aus dem Minimarkt nicht fehlen. Der obligatorische Flaschenöffner war selbstverständlich schon seit Stuttgart im Gepäck.
Sarah
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