Heute war nochmal ein voller Tag mit Tempeln angesagt. Von den klassischen haben wir langsam genug gesehen, daher waren heute die modernen und spezielleren dran. Der blaue Tempel, das schwarze Haus, der weiße Tempel und der silberne. Drei davon stehen in Chiang Rai und wurden erst in moderner Zeit von Künstlern und Architekten geschaffen.

 

Eigentlich wollten wir das auf eigene Faust machen, aber da wir beschlossen haben etwas früher in den Süden aufzubrechen, musste der straffere Zeitplan einer geführten Tour her.

Wir wurden um 7 abgeholt und haben zuerst den blauen Tempel angesteuert. Eine sehr schöne Anlage die eben komplett blau ist.

Ich kann es gar nicht richtig beschreiben, die Bilder sprechen für sich 😁.

Anschließend ging es zum schwarzen Haus, einer großen Museumsanlage, die von einem bekannten Thailändischen Künstler geschaffen wurde. Die wäre bei mir eigentlich gar nicht auf dem Plan gestanden, aber ich muss zugeben dass dort eine beeindruckende Sammlung von besonderen Dingen zu finden war. Verteilt auf viele kleine Häuser auf einem großen Gelände. Unter anderem auf jeden Fall der größte Gong den wir bisher gesehen haben.

 

Die letzte Station war der weiße Tempel. Für mich auf jeden Fall das Highlight der Tour. Der Künstler hat dort die schnörkeligsten Verzierungen kombiniert und damit die Bauart buddhistischer Tempel absolut auf die Spitze getrieben. Das aber total untypisch nicht in bunter Farbe sondern komplett in weiß mit Spiegelmosaiken. Der beeindruckendste Teil ist der Zugang zum Tempel. Auf dem man zunächst die Hölle durchschreiten muss um in den Himmel zu kommen.

 

Ich fand die Tempel nochmal ganz anders und besonders und auf jeden Fall einen Besuch wert.

 

Zurück im Chiang Mai haben wir uns noch zum Silbertempel fahren lassen und sind von dort aus über einen unendlich langen Markt geschlendert. Haben hier und da mal ein bisschen schnabuliert und ein paar richtig schöne handgemachte Souvenirs ergattert.

Auch heute war wieder ein wirklich schöner und voller Tag.

 

Viele Grüße,

Sarah und Matthias

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