Heute haben wir es im Prinzip genauso gemacht wie gestern, wir haben uns die Badegumpen mit dem kürzesten Laufweg ausgesucht. Dies war die Richiusa Schlucht, eine wohl sehr schöne Schlucht, die in ihrer ganzen Pracht aber nur von Canyonisten erkundet werden kann. Wegen meiner doch sehr ausgeprägten Höhenangst haben wir uns aber gegen diese Variante entscheiden. Stattdessen sind wir zum Ende der Schlucht gewandert, dort konnte man zumindest die letzten drei Becken ohne größere Hindernisse genießen. So haben wir den halben tag verbracht, immer mal wieder eine eiskalte Erfrischung im Bach und sonst nur faules flanieren abwechselnd in Sonne und Schatten. Abends haben wir dann noch einen kurzen Ausflug zu den cascades voile de la mariee gemacht, laut unserem Reiseführer ist das der höchste Wasserfall Korsikas. Da wir auf der verzweifelten Suche nach einem Restaurant noch etwas durch die Gegend gefahren sind, haben wir auch noch den Weg zu einem Menhir auf uns genommen (eine Urzeitliche Steinstatue). Der gute war nicht ganz so beeindruckend wie erhofft aber doch ganz nett. Das Essensproblem war aber immer noch nicht gelöst, in der Umgebung gab es nicht viele Restaurants und die zwei in denen wir an Vortrag waren, zwar genauso teuer wie immer aber leider nicht gut. Nach vergeblicher Suche hat es uns doch wieder nach Vizzavona verschlagen und es hat sich herausgestellt, dass das Restaurant gegenüber von dem vorherigen sogar Nudeln kochen kann. Wer hätte gedacht das man in Frankreich das Problem hat kein gutes Essen zu finden.

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