Heute ging es mit dem Roller auf nach Ubud. Nach dem Verkehrschaos auf Java hatten wir das schlimmste befürchtet und  schon an unseren Rollerplänen gezweifelt.  Doch hier auf Bali ist der Verkehr schon viel ruhiger und Verkehrsregeln werden oft sogar eingehalten. Nachdem wir uns beim Frühstück noch schnell informiert haben wie man hier die Polizei am besten schmiert, ging es auf. Das ging auch problemlos und wir sind gut in unserem Homestay angekommen. Bei etwas Sightseeing in Ubud hat sich herausgestellt, dass sich die Stadt von einem Künstlerdorf zu der Ramschhauptstadt Balis entwickelt hat. Auch die hoch angepriesenen Tempel(s) waren nicht so beeindruckend wie erwartet. Das liegt aber wohl auch daran das hier eine enorme Telpeldichte herrscht. Viele Häuser haben einen eigenen und etwa alle 100 m steht ein größerer Tempel. Das ist für sich beeindruckend, sorgt aber auch dafür das vermeintlich besondere Tempel nicht mehr wirklich herausstechen. Daher haben wir beschlossen die 20 weiteren Tempel(s) auszulassen und uns stattdessen die Affen im Affenwald anzukucken. Von dort aus hat mein Reiseführer einen schönen Spaziergang durch idyllische Reisfelder und Dörfer beschrieben. Doch das hat sich auch eher als Reinfall erwiesen, da der an einer vielbefahrenen engen Straße ohne Gehsteig entlang führte. Alles in allem kann man sagen das Ubud eine nette Touristenstadt ist. Von der aus man viel unternehmen kann aber zu viel Kultur sollte man nicht erwarten.
Liebe Grüße Sarah und Matthias
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