Nachdem wir unseren Tauchschein hatten haben wir uns erst mal einen Tag Auszeit am Strand gegönnt.

Aber wir mussten die neuen Möglichkeiten natürlich vor unserer Rückreise noch ausnutzen. So haben wir beschlossen an unserem letzten Tag einen Tauchgang in einer Cenote zu machen.

Cenoten sind eine Besonderheit der Region die man so nicht so einfach wieder findet, daher wollten wir das unbedingt noch mitnehmen. Und wir hatten Glück, denn es stand noch ein Tauchgang in die Cenote dos Ojos an, die auch für Anfänger geeignet ist.

Die Yukatan Halbinsel und wohl besonders die Region um Playa del Carmen und Tulum ist durchzogen von unterirdischen Flüssen und Seen. Cenoten sind die Punkte an denen es einen Zugang dazu gibt. Also im grunde ein Sinkloch, aber die Bezeichnung wird dem nicht gerecht, denn es sind wirklich besondere Orte. Die Cenote Dos Ojos war für einige Zeit abgetrocknet, was sie heute zu einer wunderschönen Unterwasser Tropfsteinhöhle macht.

Direkt nach dem Tauchkurs gleich in eine Höhle zu tauchen ist natürlich etwas herausfordernd. Gerade in einer engen Höhle ist eine gute Tarierung, also die schwebende Position im Wasser, besonders wichtig und für die braucht man erst mal ein Gefühl.

Aber der Tauchlehrer hatte da anscheinend keine Bedenken und die Cenote ist auch sehr offen und hat in großen Teilen Oberflächenzugang. Also wollten wir es probieren.

Und es war wundervoll. Einfach beeindruckend und sehr besonders. Ich hoffe die Bilder können die besondere Stimmung dieses Ortes wiedergeben.

Zugegebenermaßen bin ich auch mal an die Decke gestoßen aber so im großen und ganzen hat es für den ersten Tauchgang ohne Kurs wirklich gut geklappt.

Das macht auf jeden Fall Lust auf mehr.

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