Heute war ein entspannter aber gleichzeitig ereignisreicher Tag. 
Immernoch etwas gejettlaged waren wir schon sehr früh auf den Beinen, sodass wir uns spontan entschieden haben direkt zum Volcan Poas aufzubrechen. 
Es wird empfohlen diese Vulkantour früh am Morgen zu machen, da am späten Vormittag meist Wolken aufziehen, welche die Sicht versperren. Ursprünglich wollten wir am ersten Tag ausschlafen und die Tour erst am nächsten Tag machen.
Zwei Kilometer vor dem Gipfel war die Strecke jedoch plötzlich mit Stacheldraht versperrt und ein Schild wies darauf hin, dass dieser wegen  vulkanischen Aktivitäten gesperrt ist. So sind wir wohl oder übel umgekehrt und haben uns dann spontan dazu entschieden noch einen Abstecher zum schönen la Paz Wasserfall zu machen.
Danach sind wir wie geplant weiter zur Doka Estate Coffee Farm, um uns dort den Prozess, vom Anbau bis zur Röstung, genauestens erklären und zeigen zu lassen.
Den schönen Schmetterlingsgarten auf dem Gelände haben wir dann auch noch Besucht. 
Selbst mein böser Blick konnte den Schmetterling aber nicht dazu bewegen seine wunderschönen blauen Flügel zu öffnen, damit wir ein Bild davon machen können. 
Nun war es kurz nach Mittag und wir hatten das Programm für heute mehr oder weniger durch, also beschlossen wir gleich noch den für morgen geplanten Ausflug nach Sarchi vorzuziehen. 
Sarchi gilt als Hauptstadt für Kunsthandwerk und Möbel in Costa Rica, ihre Spezialität sind bunt bemalte Ochsenkarren.
Der Parque Central, die anliegende Kirche und der überdimensionale Ochsenkarren waren auch ganz nett, aber mit den restlichen Ramsch und Souvenirläden hatten wir ehrlich gesagt nicht so viel am Hut. 
Nach einer kurzen Pause in den Hängematten unserer Unterkunft, machten wir uns auf, um Alajuela noch etwas zu erkunden.
Dort gab es neben einer geruchsintensiven Markthalle vor allem sehr viele Shoppingmöglichkeiten. 
Wir ließen den Abend im Parque Central ausklingen, in dem wir indirekt der großen Methodistenparty beiwohnten.
Liebe Grüße, Sarah und Matthias
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