Rom… eine etwas überlaufene Stadt mit beeindruckenden Sehenswürdigkeiten. Das wäre wohl mein Kurzfazit unserer 6-tägigen Städtereise, die ganz unter dem Motto Pizza, Pasta, Vino stand.
 
Am Freitagmorgen ging es auf zum Flughafen. Nur mit Handgepäck bewaffnet stiegen wir in den Flieger ein. Mit blauem Himmel in Stuttgart gestartet, wurde es im Verlauf immer bewölkter. Da wegen des hervorragenden Wetterberichts natürlich nur kurze Sachen im Gepäck waren, hat mich das etwas beunruhigt. Trotz der Wolken war es in Rom dann aber wie erhofft warm. Fast etwas zu warm für die lange Hose mit der ich aus Deutschland gestartet war. Meine Begleiter waren etwas cleverer als ich und haben sich noch direkt am Flughafen umgezogen, das wäre wirklich angenehmer gewesen.
Um gleich das Mittagessen mit einem Highlight zu beginnen, wollte ich unsere kleine Gruppe in ein von meinem Reiseführer wärmstens empfohlenes Restaurant lenken. Leider sind bei mir weder Orientierungssinn noch Navigationskünste besonders ausgeprägt, so dass wir uns nach einigem Suchen einfach für das nächstbeste Restaurant entscheiden haben. Beim Warten auf das Essen musste ich dann leider erschrocken feststellen, dass meine Reiseleiterkünste noch schlechter sind als ich mir zugetraut hätte, da wir nun direkt gegenüber dem gesuchten Restaurant speisten. Deshalb wurde ich auch gleich, innerhalb der ersten halben Stunde in Rom, einstimmig als Reiseleiter abgewählt. 

Das gesuchte Restaurant…fotografiert aus dem, in dem wir gegessen haben
Elefantino vor dem Pantheon
(gleich bei unserer Wohnung)

Nach dem einchecken in unsere schönes Appartement direkt am Pantheon, konnte ich mich endlich von meiner langen Hose befreien und wir machten uns auf Richtung In- und Ausgehviertel Trastevere.

Bei einem kurzen Stopp auf der Isola Tiberina haben wir eine bizarre, halb verfallene Brücke bewundert, die durch eine zweite neue Brücke ersetzt wurde und wohl nun einfach dort verbleibt bis sie von selbst ganz einstürzt.










Beim schlendern durch die orangefarbenen Gassen von Trastevere haben wir auch die Kirchen Santa Cecilia und Santa Maria angeschaut. Die Ausgrabungen unter Santa Cecilia sind meines Erachtens die paar Euro Eintritt wirklich Wert.

In den verwinkelten Gassen findet sicher jeder eine Bar oder ein Restaurant nach seinem Geschmack, denn das Angebot ist wirklich reichlich. 


Am schönsten und empfehlenswertesten fand ich aber die Aussicht von der Terrazza di Giancolo, mit einem kurzen Zwischenstopp an der Fontana dell’aqua Paola. Gerade nach Einbruch der Dunkelheit hat man hier einen wunderschönen Ausblick auf das beleuchtete Rom und das ganz umsonst.
Natürlich darf für einen uneingeschränkten Genuss des Panoramas die Flasche Wein aus dem Minimarkt nicht fehlen. Der obligatorische Flaschenöffner war selbstverständlich schon seit Stuttgart im Gepäck.

Nach diesem schönen Ausblick und noch etwas Weingenuss in der Wohnung ging es ab in die Heia um für den morgigen Sightseeing-Marathon dann auch fit zu sein.
 
Grüße, 
Sarah
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